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"... dass nur öffentlich predige, wer gesandt ist." Kanonistische Nachfragen und Perspektiven zum Verbot der "Laienpredigt"

Sind die Bestimmungen zur Laienpredigt eine Anleitung zur Schizophrenie? Das jedenfalls meint ein Autor, der sich zu einer entsprechenden Neuregelung dieser Frage in der Schweiz im Jahr 2015 äußert. Das offizielle Verbot der Laienpredigt sorgt immer noch für Aufregung.Das kirchenrechtliche und rec...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Hallermann, Heribert (Autor, Verfasser)
Autor Corporativo: Verlag Ferdinand Schöningh (Verlag)
Formato: eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Paderborn Verlag Ferdinand Schöningh 2017
Edición:1. Auflage
Colección:Kirchen- und Staatskirchenrecht KStKR
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Descripción
Sumario:Sind die Bestimmungen zur Laienpredigt eine Anleitung zur Schizophrenie? Das jedenfalls meint ein Autor, der sich zu einer entsprechenden Neuregelung dieser Frage in der Schweiz im Jahr 2015 äußert. Das offizielle Verbot der Laienpredigt sorgt immer noch für Aufregung.Das kirchenrechtliche und rechtsgeschichtliche Werk fragt nach der Entstehung und Begründung des Laienpredigtverbots. So untersucht es z.B. Entscheidungen mittelalterlicher Synoden, aber auch Dokumente des II. Vatikanischen Konzils. Dabei stellt sich heraus, dass es im Kern gar nicht um die Predigt geht, sondern um einen Streit um das Kirchenbild. Daher wurde die Frage der Laienpredigt immer mehr zu einem Konflikt um die Kompetenzen von Priestern und Laien hochstilisiert. Tatsächlich muss es aber um die Frage gehen, wer eine Sendung zur Predigt erhalten kann. Das Konzil hat hierfür die Türen für Laien weit geöffnet. Der Impuls von Papst Franziskus, manche Fragen auf teilkirchlicher und nicht auf weltkirchlicher Ebene zu lösen, eröffnet neue Perspektiven.
Notas:Lizenzpflichtig
Descripción Física:Online-Ressourcen, 238 Seiten.
ISBN:9783657786749
3657786740