Cargando…

Gebaute Entfestigung.

How does a city become an open city after a long history of being walled? Turin is notable in this regard for two important architectural ensembles: the Superga Basilica and Piazza Vittorio Emanuele. Defortification means destruction as well as the creation of new spaces. The architectural features...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Jöchner, Cornelia
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin/Boston, Germany : De Gruyter, 2015.
Colección:Studien aus dem Warburg-Haus.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Vorwort; Einleitung; Gegenstand und Ziele des Buches; Die Fortifikation der frühneuzeitlichen Stadt als Funktion des politischen Raums; Der Forschungsstand zur Entfestigung; Gebaute Räume. Der Ansatz; Zum Begriff des architektonischen Außenraums; Der Aufbau des Buches; "Theatrum Sabaudiae": Orte machen den Raum; Die Ränder der Stadt ordnen Raum; Befestigung und Territorium; Dynastischer Raumbau: Turin, Territorium und Topographie; Anschauungsräume des Sieges: die Superga; Die Superga besetzt Topographie; ›Vermessung‹ der Ebene: die Achse Rivoli
  • Superga; Der "Wirkungsbezugsraum" der Superga.
  • Der Außenraum der Superga als ForschungsdesideratDie Superga: ein "gerichteter Rundbau"; Architektur als "Scheidewand" von Innen und Außen; Superga und Klostertypologie; Die Fassade der Superga als methodisches Problem; Zentralbau und Fassade; Schauseite und architektonische Gliederungen; Die "Raumgestalt" der Superga im Inneren; Der Hauptraum als Schaffung von ›Höhe‹; Rotunde und ›Vierung‹: das Anspruchsniveau des Hauptraums; Die Wand als "Raumschale"; Die Rotunde als "Zeigfeld"; Der "Richtungskontrast" durch den Chor; Die bildartige Struktur des Raumes im Inneren der Superga.
  • Der Außenbau der SupergaArbeit am Typus: die Doppelturmanlage mit Kuppel; Die Schauseite der Superga als Portikusfassade; Die zwei Seiten der Fassade; Befestigung im Grund: der doppelte ›Sockel‹; Die Prägung des Außenraums durch die Superga; Die dynastische Votivkirche als europäischer "Raumtypus"; Superga und ›Landschaft‹; Die Superga als Architektur der Grenze; Ein savoyischer Aktionsraum: das Ensemble von Piazza Vittorio Emanuele und Gran Madre di Dio; Das architektonische Ensemble von Platz und Kirche; Der ›Eingangsplatz‹: Forschungsaufgabe und Methodik der Untersuchung.
  • Piazza Vittorio Emanuele: eine städtebauliche Anlage der ›Weite‹Die Architekturtheorie des weiten Platzes; Die architektonische Typologie torinesischer Plätze; Frühneuzeitliche Platzfassaden in Turin: "Resultante" und Formung von Stadt; Die Emblematik der frühneuzeitlichen Portikuszone in Turin; Soziale Stratifikation und Concordia: die ›Turiner Fassade‹ als Modell der Teilhabe; ›Uniformität‹ als Kategorie: die Bauten an der Piazza Vittorio Emanuele; Ein Platz der Entfestigung: die Piazza Vittorio Emanuele; Intra muros: die barocke Typologie torinesischer Torplätze.
  • Anstelle des Tors: die Piazza Vittorio Emanuele als Instrument napoleonischer GeopolitikDynastische Verengung: der Bau der Piazza Vittorio Emanuele und der Kirche Gran Madre di Dio; Wand als ›Masse‹: der Pantheonsbau Gran Madre di Dio; Die Forschungsproblematik der ›Pantheonskirche‹; Der Begriff der ›Masse‹ in der zeitgenössischen Architekturtheorie; Der Typus des Pantheonsbaues um 1800; Gran Madre di Dio als ›Pantheonsbau‹; Die Piazza Vittorio Emanuele als Wegraum; Der "Raumtypus" des Eingangsplatzes um 1800 und seine chronotopische Struktur.