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Patientenpolitiken Zur Genealogie eines kollektiven Subjekts.

Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld soziale...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Gerhards, Helene
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript, 2022.
Colección:Edition Politik.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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500 |a Description based upon print version of record. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 2 Patienten als soziale und politische Kollektive: Der Forschungsstand -- 2.1 Gesundheit, Krankheit, biologischer Körper: Beiträge aus der Bewegungsforschung -- 2.2 Autonomie, Vertrauen, Gerechtigkeit: Patientenkollektive in der angewandten (Bio-)Ethik und sozialphilosophischen Diskussion -- 2.3 Wissenschaft, Gesellschaft, Politik: Patientenorganisationen aus der Perspektive der Science and Technology Studies -- 2.4 Biosozialität und biologische Bürgerschaft: Patienten als kollektive Subjekte im biomedizinischen Zeitalter 
505 8 |a 2.5 Bewertung des analytischen Angebots: Von Spuren der transformativen Patientenfigur auf dem Weg zu einer genealogischen und subjektkonstitutionsorientierten Analyse von Patientenschaft -- 3 Der theoretisch-methodologische Zugang -- 3.1 Die Genealogie als Rahmenuntersuchung -- 3.1.1 Herkunft und Entstehung -- 3.1.2 Deutungen und Kämpfe -- 3.1.3 Genealogie des Politischen? Genealogie als Politisierung? Politik in der Genealogie? -- 3.1.4 Genealogie als Methode einer Ontologie der Gegenwart und Genealogie als Kritik -- 3.1.5 Genealogie als Antiwissenschaft: Das Wissen der Leute 
505 8 |a 3.1.6 Methodologische Leitlinien der genealogischen Untersuchung und Vorüberlegungen zur Analyse der Subjektkonstitution -- 3.2 ›Subjekte analysieren‹ -- 3.2.1 Grundlagen der Subjektkonzeption Michel Foucaults: Das Subjekt der Eigenschaften und die Regierung individueller und kollektiver Subjekte -- 3.2.2 Die Subjektkonstitutionsanalyse -- 3.2.2.1 Die Achse der Macht: Machtbeziehungen, Machtstrategien, Machtspielräume -- 3.2.2.2 Die Achse des Wissens: Das Subjekt der Wissensanalyse -- 3.2.2.3 Die Achse des Selbstverhältnisses: Die Form der Relation und Reflexivität 
505 8 |a 3.3 Integration der Ergebnisse: Die genealogische Subjektkonstitutionsanalyse -- 3.4 Methodologischer Umgang mit dem Forschungsmaterial und hermeneutisch-inhaltsanalytische Vorgehensweise der Subjektkonstitutionsanalyse -- 4 Der Patient als individuelles Subjekt: Der Patient der ›Moderne‹ -- 4.1 Foucaults Die Geburt der Klinik: Das Subjektkonzept der Diagnostik und der Patient als Individuum -- 4.1.1 Sicht- und Sagbarkeiten, Krankheitskonzeptionen und das Spital: Von der klassischen Lehre zur Geburt der modernen (klinischen) Medizin 
505 8 |a 4.1.2 Die diagnostische Medizin und das Problem des Therapieangebots -- 4.1.3 Der individuelle Patient: Eine Subjektkonzeption der modernen Medizin -- 4.2 Die Konstitution des Patientensubjekts in der Medizinsoziologie Talcott Parsons' -- 4.2.1 Genealogische Einordnung der parsonsschen Medizinsoziologie als Ort der Subjektkonstitution des Patienten -- 4.2.2 Individuelle Subjektkonstitution: Der Patient als Produkt der Krankenrolle und des Arzt-Patienten-Verhältnisses -- 4.2.2.1 Ärztliche und patientische Macht: Asymmetrie, Klassenlosigkeit und vertrauliche Solidarität 
500 |a 4.2.2.2 Ungleich verteiltes Wissen: Technische (In-)Kompetenz und Informationsdefizite 
520 |a Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen. 
590 |a De Gruyter Online  |b De Gruyter Open Access eBooks 
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