Das Begehren der Vielfalt Diversity-Sensibilität in sozialpädagogischen Beziehungen.
Warum identifizieren sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe leidenschaftlich mit dem Gerechtigkeitsideal der Vielfalt? Welche Verheißungen stecken im professionellen Ideal der Diversity-reflexiven Beziehung? Marie Frühauf nimmt in ihrer feministisch-lacanianisch angelegten Studie jenes Begehr...
Clasificación: | Libro Electrónico |
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Autor principal: | |
Formato: | Electrónico eBook |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld :
Transcript,
2021.
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Colección: | Pädagogik.
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Temas: | |
Acceso en línea: | Texto completo |
Tabla de Contenidos:
- Cover
- Inhalt
- Danksagung
- Einleitung
- 1. Diversity als Machtkritik. Diversity-Ansätze in der Sozialen Arbeit
- 1.1 Machtvoll statt profitabel? Diversity Management als das Andere der Machtkritik
- 1.2 Machtkritik als Essenzialismuskritik
- 1.2.1 Die Macht der Konstruktionen: Die sozialkonstruktivistische Essenzialismuskritik
- 1.2.2 Die Gewalt der Setzungen: Die dekonstruktive Essenzialismuskritik
- 1.2.3 Essenzialismus als unendlich zu reflektierendes Problem? Theoretische und gegenwartsanalytische Problematisierungen
- 2. Vielfalt und Begehren
- Eine feministisch-lacanianische Heuristik
- 2.1 Vorgehen und Verlauf des Forschungsprozesses
- 2.2 »Man muss das wollen und leben«
- Vielfalt als Leidenschaft
- 2.3 Theoretische Prämissen: Das Subjekt als Begehrendes
- 2.4 Diversity-Sensibilität als sozialpädagogisches Beziehungsideal
- (Post-)Ödipale Verortungen
- 2.4.1 Den Menschen sehen, »wie er ist«
- die Mannigfaltigkeit des Gegenübers in frühen weiblich-mütterlichen Fürsorgeethiken am Beispiel von Alice Salomon
- 2.4.2 Diversity-Sensibilität im Kontext postödipaler Transformationsprozesse
- 2.5 Die Wahrheit des Unbewussten: Methodologische Prämissen
- 2.6 Die Rhetorik der Vielfalt: Methodischer Zugang
- 3. Analyse der Rhetorik der Vielfalt
- 3.1 »Also ist im Prinzip alles«
- Bestimmungsversuche
- 3.1.1 Gezählte Vielfalt
- 3.1.2 Alles ist Vielfalt
- 3.1.3 Zusammenführung: Vielfalt als Metapher
- 3.2 Selbst- und Beziehungsphantasien der Diversity-Sensibilität(Anna S., Kirsten W. und Hanna R.)
- 3.2.1 »Ja, klar, ich hab auch Vorurteile«
- Das sozialisierte Selbst
- 3.2.2 Zusammenführung: Der Vater im Innern
- 3.2.3 »Wir sollten uns alle immer wieder reflektieren«
- Das reflexive Selbst und die Gerechtigkeit des Über-Ich
- 3.2.3.1 Selbstreflexion zwischen Vorsatz und Vorwurf (Anna S.)
- 3.2.3.2 Selbstreflexion zwischen Vorsatz und Abbruch (Kirsten W.)
- 3.2.3.3 Selbstreflexion als Mangel der anderen (Hanna R.)
- 4. Diversity-sensible Beziehungsphantasien unter postödipalen Bedingungen
- 4.1 Hüterin des Negativen? Spiegeldiskurse in hysterischem Gewand
- 4.2 Weibliche postödipale Beziehungsphantasien zwischen Spiegel- und Schulddiskurs
- 4.3 Diversity-Sensibilität im Wohlfahrtsstaat: Postödipale Harmoniephantasien
- Fazit und Ausblick
- Literatur
- Anhang I: Leitfaden
- Anhang II: Transkriptionsregeln