Cargando…

Matrixiale Philosophie : Mutter-- Welt-- Gebärmutter : Zu einer dreiwertigen Ontologie /

Das Wort Matrix ist virulent in einer Vielzahl von Disziplinen, von den Naturwissenschaften über die Techniksprachen bis hin zur Medientheorie. Arantzazu Saratxaga Arregi beleuchtet den Begriff erstmals systematisch in einer philosophischen Lesart und schafft eine in sich selbst schlüssige philoso...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Arregi, Arantzazu Saratxaga (Autor)
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : Transcipt, [2019]
Colección:Edition Moderne Postmoderne.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Cover; Inhalt; Danksagung; Vorwort; Das Matrixiale: ein philosophischer Begriff für die Menge aller Arten von Müttern; Axiom I. Die Mutter ist der Welt innerlich; 1. Propositio I: Die Mutter als Extrauterine Nischentechnik und soziobiologische Institution: Es gibt Mütter, seit die Suche nach Behausung besteht; 2. Demonstratio I: Parasitologische Ökonomie und der Wirkungskreis der Sorge; 3. Demonstratio II: Für eine Ontologie der Innenweltlichkeit: Der Körper der Mutter als Endomilieu; Axiom II. Das Matrixiale entfaltet eine ontologische Dreiwertigkeit: Mutter
  • Gebärmutter
  • Welt
  • 1. Propositio I: Die Mutter ist Weltbildend2. Problem I: Welthaftigkeit als ontologisches Problem; 3. Demonstratio I: perinatalische Dialektik: geboren werden heißt, sich zu entbinden und an eine entfremdete Welt zu binden; 4. Demonstratio II: Mutter-Kind face-à-face: entzücktes gegenseitiges ins-Auge-fassen und das Übermaß der ontologischen Differenz; 5. Synthese: Weltkonstruktion und Mehrweltlichkeit; 6. Propositio II: Totemismus und Exogamie: Die (Stamm- )Mutter ist peripherisch zur Gesellschaft oder der gebärende Körper als Schnittstelle zwischen System und Umwelt
  • 7. (Aus- )Differenzierung: exogamische (Stamm- )Mutter als Außendifferenz der Gesellschaft8. Entdifferenzierung: Die Totemmutter als surreale Matrix; 9. Propositio III: Die Mutter ist das Zeichen des Verlustes der Gebärmutter; 10. Kontext Altsteinzeit: Die Zeit der Mutter-Mensch-Armut; 11. Neotenie als fötale Wende; 12. Demonstratio I: Die künstlichen Venusfiguren sind umgekehrt proportional zum Verlust der Totemmutter; 13. Venusfigürchen in Diskussion; 14. Schamlose Kunst: Baubo als Grenzobjekt zwischen Weltlosigkeit und Welthaftigkeit; Axiom III. Die Gebärmutter ist der Welt äußerlich
  • 1. Die Ungültigkeit der Fundamentalontologie Heideggers bei der Untersuchung der Ontologie der Weltlosigkeit: wenn das Sein dem Nichts übergeordnet ist2. Demonstratio I: Gebärmutter
  • weltloser Raum
  • Ouroboros: in der Nicht-Welt-Sein; 3. Demonstratio II: Gebärmutter als weltlose Gattung: das surreale Behältnis aller Seienden; 4. Problem: Allegorische Liason zwischen geschlossenem Kosmos und Amme/Kosmos-Sorgerin; 5. Triton Genos (48e, 52a): Zwischen Sein und Nicht-Sein; 6. Ontogenetisches Problem: Morphogenese in der Weltlosigkeit. Ausdifferenzierung ohne Alterität
  • 7. Aristotelische Lösung und Materisierung der Matrix: Substrat in der aristotelischen Metaphysik8. Intrauterine Entwicklungsbiologie: Ausdifferenzierung in der Geschlossenheit; Schluss; Literatur; Abbildungsverzeichnis