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Das Wertfreiheitsideal in der sozialen Erkenntnistheorie : Objektivität, Pluralismus und das Beispiel Frauengesundheitsforschung.

Die Wertfreiheit der Wissenschaft gilt als Bedingung ihrer Objektivität. Eine Analyse des entsprechenden Wertfreiheitsideals zeigt jedoch, dass dieses auf einer Reihe von Voraussetzungen beruht - wie der Trennbarkeit kognitiver von anderen Werten und der epistemischen Unabhängigkeit der Rechtferti...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Büter, Anke
Formato: Electrónico eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin : De Gruyter, 2012.
Colección:Deutsche Hochschulschriften. Epistemische Studien.
Temas:
Acceso en línea:Texto completo
Tabla de Contenidos:
  • Danksagung; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; I. WERTFREIHEIT UND SOZIALE ERKENNTNISTHEORIE; 1. Funktion und Geschichte des Wertfreiheitsideals; 1.1 Wertfreiheit und Objektivität; 1.2 Entwicklung und Elemente des Wertfreiheitsideals; 1.3 Max Weber und der deutsche Werturteilsstreit; 1.4 Wertfreiheit im Neopositivismus; 2 Das Wertfreiheitsideal heute; 2.1 Nach dem Neopositivismus: Keine Algorithmen; 2.2 Werte als Kriterien der Theoriewahl; 2.3 Der Wertbegriff des Wertfreiheitsideals; 2.4 Maßstäbe der Kritik normativer Ideale; 3 Alternativen in der Sozialen Erkenntnistheorie.
  • 3.1 Philosophie, Geschichte und Soziologie der Wissenschaft3.2 Philip Kitcher: Well-Ordered Science; 3.3 Helen Longino: Social Value Management; II FEMINISTISCHE WISSENSCHAFT? DIE FRAUENGESUNDHEITSFORSCHUNG; 4 Von der politischen Bewegung zur Wissenschaft; 4.1 Das Beispiel der Frauengesundheitsforschung; 4.2 Sexismus in der Medizin; 4.3 Feminismus und Frauengesundheitsbewegung; 5 Frauengesundheitsforschung; 5.1 Etablierung der Frauengesundheitsforschung; 5.2 Koronare Herzkrankheit; 5.3 Inklusion von Frauen in klinische Studien; 5.4 Die Women's Health Initiative; 5.5 Zwischenfazit.
  • III WERTE IN DER WISSENSCHAFT6 Unterdeterminierung und Hintergrundannahmen; 6.1 Unterdeterminierungsargumente; 6.2 Hintergrundannahmen und Erklärungsmodelle; 6.3 Gesundheitsmodelle in der Frauengesundheitsforschung; 7 Unterdeterminierung und Theoriewahl; 7.1 Die Bestimmung kognitiver Werte; 7.2 Longinos feministische Werte; 7.3 Soziale Objektivität und lokale Epistemologien; 7.4 Pluralismus und Konsens; 8 Induktive Risiken; 8.1 Induktive Risiken und Wertfreiheit; 8.2 Induktive Risiken als ethisches Problem; 8.3 Induktive Risiken als epistemologisches Problem.
  • 8.4 Direkte und indirekte Rolle von Werten9 Die Relevanz der Entdeckung; 9.1 Die Kontextunterscheidung; 9.2 Kontext der Theorieverfolgung; 9.3 Werte in Theorieverfolgung und Rechtfertigung; Schluss: Wertvielfalt statt Wertfreiheit; Literaturverzeichnis.