Die EU und der Rückzug des Staates Eine Genealogie der Neoliberalisierung der europäischen Integration

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"Die europäische Integration führt zu einer Schwächung des Staates zugunsten des Marktes."--Diese These bestimmt seit einigen Jahren den EU-Diskurs. Aber kann man wirklich von einer Neoliberalisierung durch die EU sprechen? Und wenn ja, war diese Entwicklung gewollt oder war sie der Log...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Clasificación:Libro Electrónico
Autor principal: Karrass, Anne (Autor)
Formato: eBook
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript Verlag 2009
Colección:Global Studies
Temas:
Social sciences > Political Science > International Relations.
International Relations
Political Science
Social Sciences
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Acceso en línea:Texto completo

MARC

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505 0 0 |t Frontmatter --  |t INHALT --  |t 1.1 Problemstellung und Relevanz --  |t 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit --  |t 2.1 Definition von Staatsverständnis, staatlicher Handlungsfähigkeit und staatlichen Interventionsmöglichkeiten --  |t Überblick über die Ziele staatlicher Ausgabenpolitik --  |t Ausgabenpolitische Vorgaben in den Europäischen Verträgen --  |t Zusammenfassung: Untersuchungsgegenstand --  |t Gegenüberstellung: Liberale und interventionistische Staatsverständnisse --  |t Das Staatsverständnis in der Keynes'schen Theorie --  |t Das Staatsverständnis in der monetaristischen Theorie --  |t Das Staatsverständnis in der Angebotsökonomie/Nauen Klassischen Makroökonomie --  |t Synopse der drei idealtypischen Staatsverständnisse --  |t Hinführung --  |t Die kritische Strategie --  |t Die affirmative Strategie --  |t Die revisionistische Strategie --  |t Fazit --  |t Eingrenzung des Datenmaterials --  |t Durchführung der Untersuchung der intendierten Beeinflussung von Handlungsfähigkeit --  |t Methodisches Vorgehen bei der Analyse der den Vorgaben zugrunde liegenden Staatsverständnisse --  |t Umfeldbeschreibung --  |t Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit --  |t Staatsverständnis --  |t Fazit --  |t Umfeldbeschreibung --  |t Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit --  |t Staatsverständnis --  |t Fazit --  |t Umfeldbeschreibung --  |t Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit --  |t Staatsverständnis --  |t Fazit --  |t Umfeldbeschreibung --  |t Intendierter Einfluss der europäischen Vorgaben auf die Interventionsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und ihre Handlungsfähigkeit --  |t Staatsverständnis --  |t Fazit --  |t Interventionsbereich Allokation: Beihilfen --  |t Interventionsbereich Allokation: Öffentliche Güter mit allokativer Funktion --  |t Interventionsbereich Distribution --  |t Interventionsbereich Stabilisierung --  |t 5.2 Entwicklung der Beeinflussung von Handlungsfähigkeit --  |t 5.3 Entwicklung des Staatsverständnisses --  |t 5.4 Entwicklung der Beziehung zwischen den Staatsverständnissen und der Beeinflussung staatlicher Handlungsfähigkeit --  |t 6.1 Kurze Darstellung des Wandels anhand des Inhalts der Vorgaben --  |t Blütezeit des alten Paradigmas --  |t Anomalien und Politikexperimente: Der Beginn des Wandlungsprozesses --  |t Herausbildung des neuen Paradigmas --  |t Durchsetzung und lnstitutionalisierung des neuen Paradigmas --  |t 6.3 Fazit --  |t 7. SCHLUSSBETRACHTUNGEN --  |t LITERATUR --  |t ABBILDUNGSVERZEICHNIS --  |t ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS --  |t Kategoriensystem --  |t DANKE --  |t Backmatter. 
520 |a "Die europäische Integration führt zu einer Schwächung des Staates zugunsten des Marktes."--Diese These bestimmt seit einigen Jahren den EU-Diskurs. Aber kann man wirklich von einer Neoliberalisierung durch die EU sprechen? Und wenn ja, war diese Entwicklung gewollt oder war sie der Logik supranationaler Zusammenarbeit geschuldet? Der Band geht diesen Fragen anhand der europäischen Vorgaben für die nationale Ausgabenpolitik nach. Eine Analyse der Geschichte der Integration seit den Römischen Verträgen zeigt, dass es Alternativen zur heutigen Dominanz neoliberaler Politik gegeben hat - und somit auch wieder geben kann. 
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